Unser systemischer Ansatz in der Beratung oder Therapie fokussiert sich auf die Interaktionen innerhalb der Familie und der sozialen Umwelt. Dieser eignet sich daher für Einzelpersonen, Paare und Familien, findet aber auch in betrieblichen Organisationen oder Institutionen Anwendung.
Die Grenzen zwischen Beratung und Therapie sind oft fließend. Eine Beratung erfolgt daher in der Regel eher präventiv, um einzelne störende Faktoren zu verändern. In der Therapie wiederum geht es um tiefgreifendere Einschränkungen, die das Wohlbefinden bereits maßgeblich belasten.
Wir begleiten Sie als systemische Therapeutinnen bei folgenden Themenstellungen:
- Angst- und Panik
- Burnout und leichte Depressionen
- Boreout
- Körperlichen Beschwerden ohne organische Ursache (Somatoforme Störungen)
- Essstörungen
- Ein- und Durchschlafschwierigkeiten
- Konflikten
In der Beratung ermöglichen wir durch Mediation, Coaching, Supervision oder Teamentwicklung ein anderes soziales Miteinander.
Kurzzeittherapie
Einige Themenstellungen können erfahrungsgemäß sehr gut in kurzer Zeit behandelt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Angst vor Höhe, vor engen Räumen, Fahrstühlen, Angst vor Menschenansammlungen oder auch die Angst an einer unheilbaren Krankheit zu leiden.
In der Regel sind 3 – 5 Sitzungen erforderlich, um gute Ergebnisse zu erzielen. Ein klassisches Anwendungsgebiet der Kurzzeittherapie sind Kriseninterventionen z. B. nach dem Tod eines Angehörigen oder einer Scheidung. Unser Ansatz orientiert sich an der Ressourcen- und Lösungsorientierung. Sie erhalten dadurch eine veränderte Perspektive und können Ihren eigenen Einfluss und damit Möglichkeiten erarbeiten.
Systemische Therapie Kompakt
Die systemische Therapie Kompakt umfasst die ganzheitliche Bearbeitung Ihrer Themenstellung und dauert in der Regel zwischen
8 – 12 Sitzungen. Nach einem kostenfreien Vorgespräch erhalten Sie von uns ein auf Ihre Ziele angepasstes Angebot.
Die Termine finden in regelmäßigen Abständen statt.
Liegt ein psychiatrisches Krankheitsbild vor, bei dem die Einnahme von Medikamenten oder weitere heilende Maßnahmen erforderlich sind, erfolgt die Aufforderung, sich direkt an einen dafür zuständigen Facharzt zu wenden .
Die systemische Therapie kann in diesen Fällen in Absprache mit dem zuständigen Spezialisten ggf. noch unterstützend fortgeführt werden.